Surfer Sonnencreme: Was du als Surfer über Sonnencreme wissen solltest!
Das Leben eines Surfers ist untrennbar mit der Sonne und dem Meer verbunden. Ob du am Strand entspannst, durch die Wellen gleitest oder auf die perfekte Welle wartest – die UV-Strahlen der Sonne sind dein ständiger Begleiter. Doch wie schützt du dich am besten? Sonnencreme ist ein absolutes Muss, aber nicht jede Sonnencreme ist für den Surfsport geeignet. Hier erfährst du, warum der richtige Sonnenschutz so wichtig ist, welche Optionen es gibt und wie du dabei auch die Umwelt schützen kannst.
Warum ist Sonnencreme für Surfer unverzichtbar?
Die UV-Strahlung ist am Wasser besonders intensiv. Das liegt daran, dass die Wasseroberfläche die Sonnenstrahlen reflektiert und ihre Wirkung verstärkt. Besonders gefährlich ist das sogenannte Weißwasser – der Bereich, in dem die Wellen brechen. Hier wird die Strahlung zusätzlich gestreut, was deine Haut noch mehr belastet.
Als Surfer bist du diesen Bedingungen oft über Stunden hinweg ausgesetzt. Ohne den richtigen Schutz drohen:
- Sonnenbrand: Bereits kurze Zeit in der Sonne kann ohne Schutz zu schmerzhaften Verbrennungen führen.
- Hautalterung: UV-Strahlen beschleunigen den Alterungsprozess der Haut.
- Hautkrebs: Langfristige UV-Belastung erhöht das Risiko für Hautkrebs erheblich.
Besonders empfindlich ist die Haut im Gesicht, da sie nicht von Kleidung oder Neoprenanzügen bedeckt wird. Auch deine Lippen benötigen speziellen Schutz, da sie keine Pigmente enthalten, die vor der Sonne schützen könnten.
Welche Eigenschaften sollte eine gute Surfer-Sonnencreme haben?
Nicht jede Sonnencreme ist für den Surfsport geeignet. Surfer benötigen Produkte, die den besonderen Herausforderungen standhalten. Achte bei der Wahl deiner Sonnencreme auf folgende Eigenschaften:
- Wasserfestigkeit: Da du dich im Wasser bewegst, ist eine wasserfeste Sonnencreme unerlässlich. Sie sollte auch nach längeren Sessions nicht abwaschen.
- Hoher Lichtschutzfaktor (LSF): Ein LSF von mindestens 30 ist empfehlenswert. Bei intensiver Sonneneinstrahlung, etwa in tropischen Regionen, ist ein LSF von 50 oder höher ideal.
- Reef-safe-Formel: Viele herkömmliche Sonnencremes enthalten chemische UV-Filter, die Korallenriffe schädigen können. Achte auf Produkte, die als "reef-safe" gekennzeichnet sind.
- Mineralischer Sonnenschutz: Mineralische Sonnencremes mit Inhaltsstoffen wie Zinkoxid oder Titandioxid wirken physikalisch, indem sie UV-Strahlen reflektieren, anstatt sie chemisch zu absorbieren. Sie sind hautfreundlich und belasten die Umwelt weniger.
- Langanhaltender Schutz: Ein guter Sonnenschutz sollte auch nach mehrmaligem Kontakt mit Wasser und Schweiß wirksam bleiben.
Welche Arten von Sonnencremes gibt es?
Es gibt zwei Haupttypen von Sonnencremes: chemische und mineralische. Beide haben unterschiedliche Wirkmechanismen und Vor- sowie Nachteile.
Wie funktioniert chemische Sonnencreme?
Chemische Sonnencremes ziehen in die Haut ein und lösen eine chemische Reaktion aus. Die enthaltenen UV-Filter absorbieren die Sonnenstrahlen und wandeln sie in Wärme um.
Häufige chemische UV-Filter sind:
- Oxybenzone
- Octinoxate
- Octocrylene
Vorteile:
- Zieht schnell ein
- Keine sichtbaren Rückstände
Nachteile:
- Kann Allergien auslösen oder hormonell wirken
- Belastet Korallenriffe und Meerestiere
- Muss vor dem Wasserkontakt ausreichend lange einwirken
Wie funktioniert mineralische Sonnencreme?
Mineralische Sonnencremes bilden einen Schutzfilm auf der Hautoberfläche, der die UV-Strahlen reflektiert. Die häufigsten mineralischen Filter sind Zinkoxid und Titandioxid.
Vorteile:
- Sofortiger Schutz nach dem Auftragen
- Umweltfreundlich und reef-safe
- Geeignet für empfindliche Haut
Nachteile:
- Hinterlässt oft einen sichtbaren weißen Film
- Etwas schwieriger aufzutragen und zu entfernen
Was ist der Unterschied zwischen wasserfester und wasserresistenter Sonnencreme?
Viele Sonnencremes werben mit Wasserfestigkeit, doch der Begriff kann irreführend sein. Es gibt einen Unterschied zwischen "wasserfest" und "wasserresistent".
- Wasserresistent: Die Sonnencreme bleibt bis zu 40 Minuten im Wasser wirksam.
- Sehr wasserresistent: Die Creme hält bis zu 80 Minuten im Wasser stand.
Als Surfer solltest du immer auf sehr wasserresistente Produkte setzen, da sie besser für längere Sessions geeignet sind. Trotzdem gilt: Nach spätestens zwei Stunden oder nach dem Abtrocknen solltest du deinen Sonnenschutz erneuern.
Wie schaden chemische Sonnencremes der Umwelt?
Chemische UV-Filter wie Oxybenzone oder Octinoxate können Korallenriffe massiv schädigen. Sie führen zur sogenannten Korallenbleiche, indem sie lebenswichtige Algen aus den Korallen verdrängen. Ohne diese Algen sterben die Korallen ab.
Schätzungen zufolge gelangen jährlich bis zu 14.000 Tonnen Sonnencreme in die Ozeane. Die Folgen sind gravierend:
- Zerstörte Korallenriffe
- Gefährdung mariner Lebensräume
- Schädigung von Fischen und anderen Meerestieren
Um diese Auswirkungen zu minimieren, solltest du ausschließlich reef-safe-Produkte verwenden.
Great Barrier Reef Australien
Warum wir SeventyOne Percent Sonnenschutz Produkte für Surfer empfehlen?
SeventyOne Percent ist eine Marke, die speziell für Wassersportler entwickelt wurde und dabei höchsten Ansprüchen an Hautschutz und Umweltverträglichkeit gerecht wird. Surfer, die stundenlang der Sonne und den Wellen ausgesetzt sind, brauchen einen zuverlässigen Sonnenschutz, der nicht nur die Haut schützt, sondern auch die Umwelt respektiert. Hier sind die Gründe, warum SeventyOne Percent Sonnenschutz-Produkte die perfekte Wahl für Surfer sind:
1. Hocheffektiver Schutz vor UV-Strahlen
SeventyOne Percent Produkte bieten einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF), der sowohl vor UVA- als auch UVB-Strahlen schützt. Der Sonnenschutz ist wasserresistent und bleibt auch nach langen Surf-Sessions effektiv, sodass du dich nicht ständig nachcremen musst.
2. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
Die Marke setzt auf reef-safe-Formeln, die keine chemischen UV-Filter wie Oxybenzone oder Octinoxate enthalten. Stattdessen verwendet SeventyOne Percent mineralische Filter wie Zinkoxid und Titandioxid, die die Umwelt und vor allem Korallenriffe schonen. Dies ist ein entscheidender Faktor, um die empfindlichen Ökosysteme in den Meeren zu bewahren.
3. Wasserfest und langlebig
Die wasserfesten Formeln von SeventyOne Percent sind so konzipiert, dass sie selbst intensiven Wellen und häufigem Kontakt mit Wasser standhalten. Das ist besonders wichtig für Surfer, die stundenlang im Wasser sind und sich auf ihren Sonnenschutz verlassen müssen.
4. Hautfreundliche Inhaltsstoffe
SeventyOne Percent verwendet natürliche und hautfreundliche Inhaltsstoffe, die auch für empfindliche Haut geeignet sind. Die Produkte sind frei von Parabenen, Mikroplastik und schädlichen Chemikalien. Dadurch minimierst du das Risiko von Hautirritationen und pflegst deine Haut gleichzeitig.
5. Praktische und stylische Verpackung
Die Verpackungen von SeventyOne Percent sind kompakt, robust und umweltfreundlich gestaltet. Sie lassen sich problemlos im Surf-Rucksack verstauen und halten den Bedingungen am Strand stand. Die Marke legt außerdem Wert auf recycelte Materialien, um ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
6. Spezielle Produkte für Surfer
Neben klassischen Sonnencremes bietet SeventyOne Percent spezielle Produkte für Wassersportler an, wie etwa farbige Zink-Sonnencremes. Diese sorgen nicht nur für zuverlässigen Schutz, sondern machen mit ihren stylischen Farben auch Spaß. Von Blau bis Neonpink – hier kommt auch der Style nicht zu kurz.
Fazit
SeventyOne Percent kombiniert zuverlässigen Sonnenschutz, Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit in einer Marke. Für Surfer, die nicht nur sich selbst, sondern auch die Ozeane schützen möchten, ist diese Marke eine klare Empfehlung. Mit ihren umweltfreundlichen, wasserfesten und stylischen Produkten bietet SeventyOne Percent alles, was du für einen unbeschwerten Tag in den Wellen brauchst. 🌊 🏄♂️
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